Stationäre Pflegeeinrichtungen sind bei der Versorgung ihrer Bewohner und Patienten auch auf externe Dienste angewiesen. Darunter fallen die ärztliche Betreuung, Krankentransporte und Rettungsdienste, die medizinische Fußpflege, Physiotherapie, Haarpflege usw. Um zu verhindern, dass bei diesen Dienstleistungen Infektionserreger übertragen werden, sollten externe Dienstleister unbedingt in das hausinterne Hygienemanagement eingebunden werden.

Vor allem bei Infektionen durch Multiresistente Erreger, Clostridium difficile etc. oder Ausbrüchen von Magen-Darm-Infektionen (durch Noro- oder Rota-Viren) empfiehlt es sich, ein Meldesystem zur rechtzeitigen Information externer Versorgungsdienste aufzubauen. Dazu gehört u. a. die Kennzeichnung des Verlegungs-/Überleitungsbogens sowie die Meldung der betreffenden Infektionsart und der hausinternen Hygienemaßnahmen (gemäß Hygieneplan) an die Dienstleister, z. B.:
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Desinfektion von Hilfsutensilien und personennahen Flächen; |
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Tragen persönlicher Schutzausrüstung (langärmeliger Schutzkittel, Einmalhandschuhe, ggf. Mund-Nasen-Schutz bei Aerosol bildenden Tätigkeiten); |
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Durchführung der Dienstleistung beim Betroffenen am Schluss der Schicht bzw. des Tages zur Verhinderung von Kreuzinfektionen; |
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Bei Magen-Darm-Infektionen: Aussetzung bestimmter Dienstleistungen – wenn möglich – bis zum Abklingen der Infektion. |
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Bei immungeschwächten Menschen sollte die Desinfektion von Händen, Hilfsutensilien und personennahen Flächen nicht nur bei Infektionsgeschehen, sondern auch zur Prophylaxe erfolgen.
Verantwortliche in den Einrichtungen sollten sich daher möglichst bestätigen lassen, dass Dienstleister nach einem entsprechenden Desinfektionsplan vorgehen, gelistete Desinfektionsmittel einsetzen und über ausreichende Hilfsmittel verfügen (z. B. Podologen über ein hygienisch aufbereitetes Fußpflege-Besteck pro Bewohner/Patient).
Zum Thema Einbindung des externen Gebäudereinigungsdienstleisters sehen Sie auch unseren Newsletter II/2011. |
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PflegeMesse Rostock - Die Fach- und Kongressmesse für Reha und Pflege |
orochemie-Hygienetage im Herbst 2012
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Wie berät das Gesundheitsamt bei Hygienebegehungen? |
Saarbrücken, 09.10.2012
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Gebäudereinigung in Einrichtungen des Gesundheitswesens aus Sicht der Gesundheitsbehörde |
Leipzig, 10.10.2012
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Gegenüberstellung der Hygienemaßnahmen bei MRSA in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens |
Tamm, 16.10.2012
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